60er/70er

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Jugend in Winterthur.
Gymnasium, Latein, Altgriechisch, Querflötenunterricht, Pfadi, Fussball…

Die Sixties schlagen voll ein. Beatles, Stones, Kinks, aber auch die Bands mit Querflöte: Jethro Tull, Herbie Mann, John Mayalls „Turning Point“. Die Haare werden länger, erste Band-Erfahrungen als Flötist/Perkussionist. Meine Lieblingsband: „Colosseum“ mit Dick Heckstall-Smith am Sax.

Zusammen mit dem Gitarristen Werner Stünzi spiele ich 1972-74 an diversen nationalen Jazzfestivals modale, lyrische Improvisationen. „Stünzi-Weissert“, wie sich das Duo sinnigerweise nennt, holt am Internationalen Jazzfestival Zürich 1972 sogar ein Diplom und einen sehr speziellen Preis ab: Die Möwe „Emma“, gespendet von Mövenpick. Doch das ist eine Geschichte für sich …

stnzi-weissert-diplom-761x1024jpeg Weitere Bands in Winterthur:
Unamplified, Big M. Mit beiden Bands spiele ich an den 1. Winterthurer Musikfestwochen. Big-M-Bern-76jpg Big M im Gaskessel Bern, 1976

Ich möchte Saxophon lernen, aber meine finanzielle Situation als Gymnasiast zwingt mich, das Vorhaben vorläufig noch zu verschieben. Querflötenstudium am Konservatorium.
Ein Studienkollege (Matthias Lutz) gibt mir während eines Pädagogik-Seminars eine Saxophon-Lektion. Das ist der Startschuss zu meiner autodidaktischen Sax-Ausbildung.